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TANZTHEATER BREMEN/URS DIETRICH (DEUTSCHLAND)
EIN DEUTSCHES REQUIEM
Am Karfreitag 1868 erklang die Uraufführung im Bremer Dom: Komponist Johannes Brahms persönlich dirigierte Ein deutsches Requiem, das wegen
seines überkonfessionellen Charakters sofort große Resonanz auslöste. Nun kehrt das Werk nach St. Petri zurück – als spartenübergreifende Bremer Gemeinschaftsproduktion zwischen Tanztheater,
Oper, Domchor und den Philharmonikern unter der Leitung von Markus Poschner. Die Tänzer folgen dabei den Spuren der Trost versprechenden Musik und loten außergewöhnliche Perspektiven des heiligen
Raumes aus.
Der für seine poetischen Texturen aus Tanz, Musik und Film bekannte Choreograf Urs Dietrich kreierte zahlreiche Solo- und
Gruppentanzstücke, seit der Spielzeit 1994 ist er Choreograph und künstlerischer Leiter. Der für seine aufregenden Brahms-Interpretationen gefeierte Markus Poschner wurde 2007 als
Generalmusikdirektor nach Bremen berufen, wo er durch seine programmatischen Grenzgänge einen Publikumsboom auslöste.
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Choreografie: Urs Dietrich
Performance: Vladislav Bondarenko, Tomas Bünger, Eloïse Fournier, Tim
Gerhards, Mimi Jeong, Jae Won Oh, Sunju Kim, Robert Przybyl, Magali Sander Fett, Frauke Scharf, Miroslaw Zydowicz
Musikalische Leitung: Markus Poschner
Gesangsoloisten: Sara Hershkowitz, Martin Kronthaler
Chor: Daniel Mayr
Kostüme: Urs Dietrich
Video: Urs Dietrich, Ulrich Scholz
Produktion: Gemeinschaftsproduktion mit dem Tanztheater Bremen, dem Chor, Extrachor und den Gesangssolisten des Theater Bremen sowie Mitgliedern des Bremer Domchores und den Bremer Philharmonikern
unter der musikalischen Leitung von Markus Poschner
Unterstützt von: Bremer Theaterfreunde e.V., Waldemar-Koch-Stiftung
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