//

HODWORKS/

ADRIENN HÓD (UNGARN)

GRACE

DEUTSCHLANDPREMIERE

// 

DI, 21.3. 

20.00 UHR

IM ANSCHLUSS PUBLIKUMSGESPRÄCH

TICKETS >>

 

THEATER BREMEN, KLEINES HAUS

PREISGRUPPE 2

DAUER: 70 MINUTEN

Intellektuell und hemmungslos – und das auch noch gleichzeitig.   Színház

  

Sie kommen vom Hölzchen aufs Stöckchen: vier schrille Revue-Girls (& Boys), die mit synchroner Stimme ihre persönlichen Geschichten erzählen. Eben noch suchten alle den vermissten Goldring des verstorbenen Großvaters – schon sind sie in der Hauptstadt Europas angekommen, dem Euro. Mit robustem Humor dekonstruieren die durchtrainierten Performer*innen die Bewegung der Gesellschaft, von ‚Justiz‘ bis ‚Helikoptereltern‘. Hinter unseren Klischees entdecken sie in Grace extreme körperliche Zustände, bis die Musik sie in Ekstase versetzt und ihre Muskeln golden glitzern in akrobatisch aufregendem Tanz.

Mit hinterlistigem Humor verführen sie ihr Publikum schließlich in eine Zone, in der Präsenz wichtiger ist als Bedeutung.

 

Als innovative Stimme in Ungarn gründete Adrienn Hód 2007 die Gruppe Hodworks für proaktive Künstler*innen, die ihre eigenen Methoden mitbringen. Ihr Markenzeichen: Der menschliche Körper – ohne Medien, ohne Bühnenbild. Im europäischen Netzwerk Aerowaves landeten ihre jüngsten Werke unter den 20 herausragenden zeitgenössischen Produktionen.

Die Choreografin sprach vor der Deutschlandpremiere mit TANZ Bremen über ihre Compagnie und die zentralen Themen ihrer Arbeit. HIER >>

 //

Choreografie: Adrienn Hód

Co-Kreation, Performance: Marcio Canabarro, Emese Cuhorka, Csaba Molnár, Imre Vass

Dramaturgie: Ármin Szabó-Székely

Musik: Márk Bartha

Licht: Miklós Mervel

Dank an: Studio Wayne McGregor für das TED Talk audio extract, Júlia Garai, Éva Kormos, Annamária Láng, Zoltán Mizsei, 

Zsolt Sőrés, Marco Torrice, Tamara Vadas

 

Unterstützt durch das Ungarische Ministerium für Human Resources und die Off Foundation, National Cultural Fund (H),

New Performing Arts Foundation (H), Workshop Foundation (H) and Sín Cultural Centre, Budapest.

 

//

HODWORKS.HU        

 

 

Fotos: Daniel Domolky